Aufbau von drei Hochlagern (5.100, 5.500 und 6.250 m), Anbringen von Fixseilen, Ruhetage etc. Der Anstieg zum Gipfel folgt im Wesentlichen dem Südostgrat, wobei zwischen den Lagern I und II und am Gipfeltag auch längere Horizontaldistanzen zu überwinden sind. Lager I liegt auf der felsigen Schulter des Südgrates (steiler, normalerweise schneefreier Aufstieg); Lager II nach dem flachen Teil des Grates am Fuß einer relativ steilen Eis-/Schneeflanke (35 bis 45°, ca. 600 Hm, steile Passagen werden mit Fixseil abgesichert); Lager III unmittelbar nach der Steilstufe am Beginn des langen Plateaus, das mit kurzen Aufschwüngen zur etwas steileren Gipfelflanke leitet. Nach ca. einer Woche sollten die Hochlager stehen und, Wetterglück vorausgesetzt, einige Tage später der Gipfel erreicht sein: 7.028 m hoch, ein grandioser Panoramablick auf K2, Broad Peak, Diran, Batura und Rakaposhi sowie auf viele weitere Gipfel auf das wildeste Gebirge der Welt, entschädigt für die Aufstiegsmühen ÜN Hochlagerzelten